Oktober / Octubre / October / Octubre / Οκτώβριος
1. Compañeras: Historia de mujeres zapatistas. Hilary Klein. Tinta Limón. 2019.
En el contexto de siglos de racismo y explotación, la dignidad que transmite el porte de estas mujeres encarna lo que llegó a representar el movimiento zapatista: la resistencia de lxs marginalizadxs y lxs olvidadxs contra los poderosos. Campesinxs convertidxs en combatientes, madres devenidas liderasas revolucionarias. Decenas, cientos, miles de mujeres zapatistas reunidas, pequeñas, morenas, sus rostros cubiertos con paliacates colorados que ocultan su identidad individual, sus largas trenzas negras colgando en su espalda, sus puños salpicando el aire. Éstas han marchado, se han organizado, han sembrado semillas, tanto reales como simbólicas. Se han plantado frente al ejército mexicano y frente a sus esposos. Han transformado su vida, cambiando el mundo que las rodea.
2. Empowerment und Widerstand. Inspirierende Begegnungen mit Audre Lorde. Marion Kraft. w_orten&meer. 2021.
Audre Lorde (1934–1992) ist eine der einflussreichsten afroamerikanischen Autorinnen* des 20. Jahrhunderts. Die Werke der Schwarzen lesbischen kriegerischen Dichterin – wie sie sich selbst bezeichnete – und Aktivistin, Essayistin und Romanautorin sind bis heute international wegweisend und aktuell für Schwarze, feministische* und weitere Befreiungsbewegungen. Dieser Band veranschaulicht die Verbindungen Schwarzer Frauen über Grenzen und Unterschiede hinweg. Er bietet einen verdichteten Überblick über das Leben, die Visionen und die Philosophie Audre Lordes. Marion Kraft, eine enge Freundin Audre Lordes präsentiert in diesem Buch persönliche und facettenreiche Essays über das Werk, Leben und die Visionen Audre Lordes. In einem Interview aus dem Jahr 1986 kommt Audre Lorde selbst zu Wort. Das Buch wurde von Marion Kraft zunächst anlässlich Audre Lordes 25. Todestages auf Englisch veröffentlicht und liegt hier nun endlich auch auf Deutsch vor. Es ist eine politische wie persönliche Hommage an Audre Lorde und ihr wichtiges transnationales, literarisches und aktivistisches Wirken.
3. Why we matter. Das Ende der unterdrückung. Emilia Roig. aufbau. 2021.
Emilia Roig deckt die Muster der Unterdrückung auf und leitet zu radikaler Solidarität an. Sie zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie –, wie Rassismus und Black Pride, Trauma und Ausschwitz, Homofeindlichkeit und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen.
4. Interdisziplinäre Stadtforschung. Themen und Perspektiven. Raphaela Kogler, Alexander Hamedinger (Hg.). Transcript Verlag. 2021.
Interdisziplinarität in der Stadtforschung ist ein Forschungsversprechen, das schon lange formuliert, aber nicht immer konsequent eingelöst wurde. Was bedeutet Interdisziplinarität für die Erforschung von komplexen Themenfeldern wie Wohnen, Infrastrukturen oder Mobilität? Die Beiträge des Bandes bieten einen Überblick zu unterschiedlichen disziplinären Perspektiven auf Stadt und Raum und zeigen, wie interdisziplinäre Stadtforschung verhandelt werden kann.
5. Aimee Köster & Die Schaffende Frau. Eine anarcha-femisitische Spurensuche in die Weimarer Republik.
Von 1919 bis 1925 gab die Redakteurin Aimée Köster in Dresden die Zeitschrift Die Schaffende Frau heraus. Ihre sozialistische Modezeitschrift wurde schnell zur „Pflichtlektüre“ syndikalistischer Fraeuengruppen. Sie verbindet frauenpolitische Anliegen mit libertäar-sozialistischer Bildung und Propaganda. Dabei stehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen Privat- und Familienleben, politischer Bildung und Organisierung sowie der erträumten sozialistischen Revolution im Vordergrund.
Diese Broschüre eröffnet Einblicke in die theoretischen und praktischen Grundlagen einer revoltionären Frauenpolitik aus der Weimarer Republik, die damals zwar marginal blieb, uns als Vorläufer eines libertäar-sozialistischen Feminimus aber heute noch inspirieren kann.
6. Covid-19 internationale Perspektiven und Berichte. crimethInc., Amandla u. a. aufbau A.
Zuhause ist keine private Umzäunung, die uns in winzige Leben trennt, die nacheinander geteilt und erobert werden können; es ist de kollektive Solidaritäat, die wir aufbauen, indem wir füreinander einstehen und eingreifen, wenn wir sehen, dass andere bedroht werden.
7. Covid-Politik und die Neuformierung der Macht. Detlef Hartmann. aufbau A.
Die postdemokratische Bemäachtigung, wie sie in der Corna-Krise ihre Zuspitzung sucht, ist keineswegs vorübergehender Natur. Das lieght nicht nur daran, dass die Corona-Krise nicht beendet ist. Eine Reihe witerer Krisen haben bereits begonnen und verstärken sich zunehmend.
8. Mario Magonio. Tagebuch einer Gefangenschaft. 16. Juni 1944 – 1. Oktober 1945. 2020.
Warum waren 20.000 Italiener*innen nach Kriegsende 1945 im kleinen Städtchen Buckow im märkischen Oderland? Wer waren diese Menschen? Auf der Suche nach Antworten, fanden wir das „Diario di guerra“ von Mario Magonio. In täaglichen Eintragungen schildert es im Zeitraum 1944 – 1945 die Ereignisse und Umstäande seiner Deportation aus Genua in die Zwangsarbeit für die Demag/Alkett nach Falkensee bei Berlin und die schwierige Reise züruck nach Hause. Mario Magonio beschreibt anschaulich und konkret einen von tausenden Wegen, der italienische Gefangene damals in diese Region verschung.
9. Texte nach Hanau. stolzeaugen books gUG. 2021.
Am 19.02.2020 wurden in Hanau 9 Menschen unter anderem in einer Shisha Bar ermordet, einem Ort, an dem sie sich sicher fühlten. Wir fragen uns schon lange, was es noch braucht, damit endlich gesamtgesellschaftlich ernst genommen wird: Rassismus tötet. `Texte nach Hanau` bildet die Stimmen von 50 Menschen ab, die ihre Gefühle und Gedanken, Enttäuschungen und Erwartungen nach dem Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020 zum Ausdruck bringen. Während anderswo Karnevalsfeste das Geschehen bestimmten, litt ein großer Teil der Bevölkerung unter dem kollektiven Schock, sowie dem lapidaren bis ignoranten Umgang der Medien – vielfach auch des weißen Freund:innenkreises und Umfelds. Die 63 Texte sind ehrlich, schonungslos, zutiefst berührend. Wer sich darauf einlässt, wird der eigenen Trauer begegnen, soviel ist sicher. Mit dem Buch `Texte nach Hanau` halten Sie ein Zeit-Zeugnis in den Händen, welches in dieser Form einzigartig ist. Alle Beiträge in diesem Buch wurden von BiPoC, also Menschen, die durch Rassismus diskriminiert werden, verfasst.
10. (Ausstellungskatalog) Rotspanier. Spanische Zwangsarbeiter während des Zweiten Weltkriegs. Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. 2021.
Etwa 13 Millionen Kriegsgefangene, Zivilarbeitende und KZ-Häftlinge wurden während des Zweiten Weltkriegs in das Deutsche Reich verschleppt, um in der deutschen Kriegswirtschaft Zwangsarbeit zu leisten. Zwangsarbeitereinsätze gab es jedoch auch außerhalb Deutschlands. In den von NS-Deutschland besetzten Ländern wurde die Zivilbevölkerung zur Zwangsarbeit rekrutiert und vor Ort eingesetzt.
Ein besonderer Fall waren die antifaschistischen Republikaner aus dem spanischen Bürgerkrieg. Vom Militär unter General Franco besiegt, flohen 1939 etwa 450.000 Männer, Frauen und Kinder nach Frankreich. Dort wurden sie in Lagern interniert.
Die NS-Propaganda bezeichnete die Franco-Gegner als „Rotspanier“.
Die dreisprachige Wechselausstellung (deutsch/spanisch/französisch) der Historiker Dr. Peter Gaida und Dr. Antonio Munoz Sánchez behandelt den Einsatz der spanischen Flüchtlinge in der französischen Armee und Kriegswirtschaft. Ab 1940 mussten sie zunächst für das Vichy-Regime, das mit Deutschland kollaborierte, dann für die deutsche Besatzungsmacht in Frankreich Zwangsarbeit leisten. Die Ausstellung schildert die Deportation tausender „Rotspanier“ in die Konzentrationslager, vor allem nach Mauthausen, und ihren Einsatz beim Bau des „Atlantikwalls“ für die nationalsozialistische „Organisation Todt“. Etwa 10.000 Franco-Gegner schlossen sich dem französischen Widerstand an.
Das Schicksal der spanischen Republikaner ist in Deutschland nur wenig bekannt und wird in dieser Ausstellung erstmalig einem breiten Publikum vorgestellt.
11. Hab keine Angst, erzähl alles! Das Attentat von Halle und die Stimmen der Überlebenden. Esther Dischereit (Hg.). Herder. 2021.
Zahlreiche Überlebende und Angehörige der Opfer der Mordanschläge von Halle am 9. Oktober 2019 wollen sich mit diesem Buch Gehör verschaffen. Während des Prozesses haben sich viele Betroffene und ihre Anwälte zu Wort gemeldet und in bewegenden, außergewöhnlichen Texten und Reden ihrem Schmerz und ihrem Zorn Ausdruck verliehen; und sie fragen nach Solidarität und Zusammenhalt in einer vielfältigen Gesellschaft nachgegangen.
Eine Auswahl dieser und weiterer Texte hat Esther Dischereit in Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren zusammengestellt. Daraus entsteht eine beeindruckende Dokumentation des Anschlags mit besonderem Augenmerk auf die juristische und öffentliche Verarbeitung sowie das Erleben der Betroffenen.
12. Les aventures de Mona. Jean Grave, Montserrat Puig Garrido. Descontrol. 2021.
La Nona és una nena de nou anys a qui li encanten els llibres. De la seva imaginació sorgeix aquesta aventura on la solidaritat, l’ecologia, el treball laboriós, la inclusió, la raó, el seny i sobretot l’amistat son la base d’una vida lliure a Autonomia. Però en Monadi, rei d’Argirocràcia està vigilant per raptar i portar al seu país les persones lliures per esclavitzar-les. Aconseguiran les nostres amigues alliberar la Nona d’un país on els diners són més lliures que les persones?
13. Queering Athens. Το πέρασμά μου απο το queer κίνημα της περιόδου 2000-2015. Α.Μ. , ΠΓΦΜ. 2021.
Το παρόν κείμενο θέλει να είναι μια σύντομη ιστορία της διαδρομής μου στο queer κίνημα που αναπτύχθηκε στην Αθήνα την περίοδο 2000-2015, δίνοντας ιδιαίτερη βαρύτητα στη δράση του queericulum vitae (qv).
14. Συναντήσεις στην αυλή της Rosa Nera. Αποσπάσματα απο τη σπορά της κατάληψης «Μαύρο Ρόδο». Εκδόσεις των ξένων. 2021.
«Στις 5 Σεπτεμβρίου 2020, κεφάλαιο και κράτος δρουν συντονισμένα και εκκενώνουν την κατάληψη Rosa Nera στα Χανια. Η χαρακτηρισμένη ως πιο κοινωνική κατάληψη στον ελλαδικό χώρο δέχεται την αγκαλιά της αλληλεγγύης από πολλά σημεία του πλανήτη και κύματα συμπαράστασης από τη γεωγραφία που ονομάζεται Ελλάδα. Στα Χανιά οι δράσεις αλληλεγγύης συνεχίζονται σχεδόν καθημερινά επί 9 μήνες μετά την εκκένωση – και καταφέρνουν την απελευθέρωση της Ρόζας στις 5 Ιουνίου 2021. Το βιβλίο που κρατάτε στα χέρια σας είναι μία από αυτές τις εκδηλώσεις αλληλεγγύης και τα έσοδά του θα διατεθούν για την κάλυψη των δικαστικών αναγκών των συντρόφων και συντροφισσών, ως ελάχιστη συμβολή στον αγώνα για τη ζωή. Ο συλλογικός αυτός τόμος, που συγκεντρώνει πρωτογενές υλικό από ανθρώπους που έζησαν (σ)τη Rosa Nera ή την επισκέφτηκαν (για συναυλίες, θεατρικές παραστάσεις, παρουσιάσεις βιβλίων, συζητήσεις) καθώς και από τη συνάντηση συλλογικοτήτων του ευρύτερου κινήματος της πόλης των Χανίων, θέλει να συμβάλει επίσης στην αναντίστοιχη με τον πλούτο του κινήματος βιβλιογραφία σχετικά με τους κατειλημμένους χώρους».
Στον συλλογικό τόμο συμμετέχουν με κείμενά τους:
Ασπάλαθος, Αυτοοργανωμένη Ομάδα Παραδοσιακών Χορών της Rosa Nera, Γιάννης Βασιλάκης, Iain Boal & Joseph Matthews (Ομάδα Retort), Γαλάτεια & Μαρία, Δές-πολλες, εκδόσεις των ξένων κ.ά., Έμφυλες Αταξίες, John Holloway, Ηρώ, Tomás Ibañez, Incognita Sperans, Γεράσιμος Κακολύρης, George Katsiafikas, Γιώργος Κολέμπας, Παναγιώτης Κούστας, ΚΡαΧ (Κοινωνικό Ραδιόφωνο Χανίων), Οικογένεια μπλαζ, ΠΑΠ, Αλεξάνδρα Περιστεράκη, Πικραλίδες, Σάμυ, Νίκος Σούζας, Στέκι Μεταναστών – Κοινωνικό Στέκι Χανίων, Συνέλευση Πάρκου Ειρήνης και Φιλίας, Συνέλευση της Rosa Nera, Τσιριτσάντσουλες, Aritz Tutor Anton, Raoul Vaneigem, Yar Aman.
15. Απελευθερώνοντας Εδάφη. Συντονισμός Χανιων για το ταξίδι των Ζαπατίστας στη δική μας γεωγραφία. 2021.
Μου δίδαξε ο γέρο-Αντόνιο πως κάποιος είναι τόσο μεγάλος όσο ο εχθρός που διάλεξε να παλέψει, κι ότι κάποιος είναι τόσο μικρός όσο μεγάλος είναι ο φόβος που τον διακατέχει. «Διάλεξε ένα μεγάλο εχθρό κι αυτό θα σε αναγκάσει να μεγαλώσεις για να μπορέσεις να τον αντιμετωπίσεις. Μίκρυνε το φόβο σου, γιατί, αν μεγαλώσει, εσύ θα γίνεις μικρός», μου είπε ο γέρο-Αντόνιο ένα βροχερό μαγιάτικο απόγευμα, την ώρα εκείνη που βασιλεύουν το ταμπάκο κα ο λόγος. Η κυβέρνηση τον τρέμει το λαό του Μεξικού, γι‘ αυτό έχει τόσους στρατιώτες και αστυνομικούς. Έχει ένα φόβο πολύ μεγάλο. Κατά συνέπεια, η ίδια είναι πολύ μικρή. Εμείς φοβόμαστε τη λήθη, που πάμε να τη μικρύνουμε με πόνο και αίμα. Γι’αυτό είμαστε μεγάλοι.